Goethes Reise zwischen Saar und Blies und das Werden eines Genies

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Vortrag von Klaus Friedrich

1770 bereiste Goethe das Land zwischen Saar und Blies. Ziel seiner Reise war Saarbrücken, wo er sich drei Tage aufhielt, hier „besser, als wir es erwarten durften“ bewirtet wurde und von der barocken Residenzstadt so angetan war, dass er ihr später in seinen Memoiren „Dichtung und Wahrheit“ ein literarisches Denkmal setzte.

Von Saarbrücken aus kehrte er über Dudweiler, Sulzbach, Friedrichsthal und Neunkirchen nach Straßburg zurück. In Neunkirchen erwähnt bis heute eine Gedenktafel an die Übernachtung Goethes in der Nähe des fürstlichen Schlosses Jägersberg und auch ansonsten findet man im Landkreis Einiges, was an ihn und seine vielfältigen Beziehungen in diesen Teil Nassau-Saarbrückens erinnert.

Johann Wolfgang von Goethe, Ölgemälde von Joseph Karl Stieler
Bildquelle: Wikipedia

Was aber führte den jungen Goethe ausgerechnet nach Saarbrücken und Neunkirchen – und wer war dieser junge Mann, der weit davon entfernt war, ein einstmals weltberühmter „Dichterfürst der Deutschen“ zu sein. Was trieb ihn um, warum war jene Reise an Saar und Blies für ihn „in manchem Sinne folgereich“, als er in jenem Sommer 1770 begann, jenes Genie zu werden, dessen Werk, Wirken und Persönlichkeit noch heute Menschen in aller Welt fasziniert?

Antworten auf diese Fragen und viele weitere interessante Einblicke vermittelt der Dialogvortrag „… in manchem Sinne folgereich gewesen“, der sich mit Goethes Aufenthalt an Saar und Blies und dem Werden eines Genies befasst.

Der Eintritt ist frei.
Anmeldung erwünscht: Tel: 06824-906-5121

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