Pirmin gründete im frühen Mittelalter 10 bis 12 Klöster. Die bekanntesten davon sind die Reichenau, Murbach im Elsass und Hornbach. Hinzu kommen weitere, vor allem am Oberrhein. Pirmin leitete seine Klöster nicht immer selbst als Abt. Aber die von ihm ausgebildeten Mönche zogen in die neuen Gründungen ein und verbreiteten dort einen „pirminschen Geist“.
Allein deshalb beziehen auch Pfäfers (Schweiz), Niederalteich (Bayern) und die Klöster in der Ortenau am Rhein den Hornbacher Heiligen in ihre Tradition ein. Im Vortrag werden Bilder vom heutigen Aussehen der Klöster gezeigt. Anhand seiner verschiedenen Wirkstätten soll skizziert werden, was das Besondere der „pirminschen Gründungen“ im frühen Mittelalter ausmacht.