Führung Kriegsgräberstätte Landsweiler-Reden

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„Wie kam es zum Bau der Kriegerdenkmale und des Ehrenfriedhofes? Und wo ist das Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges geblieben?“

Detlev Zägel, 1. Vorsitzender des Historischen Vereins Schiffweiler e.V., und Amélie Zemlin-Kohlberger, Assistentin für Öffentlichkeitsarbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., LV-Saar, führen ca. zwei Stunden über die Kriegsgräberstätte Landsweiler-Reden (Schiffweiler). Sie erläutern die Historie des Kriegerdenkmals und der Kriegsgräber und stellen das Projekt „QR-Codes an Gedenkorten“ vor.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstalter würden sich über eine Spende zugunsten der Arbeit des Volksbundes freuen.

Treffpunkt ist am Denkmal in der Straße Am Rathausberg, 66578 Landsweiler-Reden (Schiffweiler)
Anmeldung erforderlich unter: saarland@volksbund.de oder 06831 – 4888 598.

Hintergrundinformationen:

Die Kriegsgräberstätte Landsweiler-Reden in der Gemeinde Schiffweiler (Straße „Am Rathausberg“) liegt im oberen Bereich des Gemeindefriedhofs. Doch bevor man diesen betritt, trifft man unweigerlich auf ein großes Denkmal, das an die Kriegstoten des Ersten und Zweiten Weltkrieges erinnert. Detlev Zägel erzählt die Geschichte dieses Denkmals.

Das Besondere daran: Nicht weit von diesem Denkmal entfernt stand einst ein weiteres Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges. Doch eines Tages war es nicht mehr da. Zägel geht in seinem Vortrag auf seine Suche nach diesem Denkmal ein. Zum Abschluss der Führung geht es zur Kriegsgräberstätte; Zägel kann dabei zu jedem dort bestatteten Kriegstoten etwas erzählen.

Der zweite Teil der Führung bezieht sich auf die QR-Code-Tafel, die am Denkmal befestigt ist. Scannt man den Code, erhält man eine Liste mit allen Kriegstoten der Gemeinde Schiffweiler und dem Ort, an dem sie gefallen sind, sowie dem Ort, an dem sie bestattet wurden. Die Liste haben der Historische Verein Schiffweiler e.V. und der Landesverband Saar des Volksbundes gemeinsam erarbeitet. Amélie Zemlin-Kohlberger, Assistentin für Öffentlichkeitsarbeit des LV-Saar, erklärt, was es mit dem QR-Code-Projekt auf sich hat.

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