Denkwürdiges und Merkwürdiges aus der Oldenburger Zeit 1817 – 1937

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Am Mittwoch, 23. April 2025 ab 19 Uhr geht der Museumsleiter Hisso von Selle (Landesmuseum Birkenfeld) in seinem Vortrag auf das im Jahr 1817 neu geschaffene Fürstentum Birkenfeld ein, das dem Herzog von Oldenburg als Landesherrn übergeben wurde.

Wie erging es der Bevölkerung im Birkenfelder Land und in Schwarzenbach nach der unruhigen Zeit unter Napoleon, nun unter der neuen Oldenburger Regierung.

Interessant ist dieses Thema auch für die Gemeinde Nonnweiler, denn Schwarzenbach gehörte in dieser Zeit zum Fürstentum Birkenfeld und war somit Teil des Großherzogtum Oldenburg bis 1937.

Wichtiges Thema:
Die zögerliche Entwicklung zu demokratischen Verhältnissen, die Revolutionen von 1848 und 1919, die wenig rühmliche Rolle unserer Bevölkerung zu Beginn der NAZI-Zeit. Wie stand es um die Wirtschaft, vor allem die Land- und Forstwirtschaft, die positive Entwicklung des Schulwesens. Welche Rolle spielte die Birkenfelder Truppe und die französische Besatzung nach dem 1. Weltkrieg? Und warum wurden wir 1937 plötzlich Preußen?

Und es gibt Kurioses zu berichten: Das neue Recht bei Ehescheidungen, die Aufgaben als Lehrer, Bürokratie – die Fahrkarte oder eine unsägliche Feldpostkarte aus dem 1. Weltkrieg. Es gibt also Denkwürdiges, aber für uns heute auch Merkwürdiges zu berichten und zu belächeln.
Eintritt ist frei. Weitere Infos unter www.backes-haus.de

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