„Straßen, Gassen, Plätze“
Seit es Menschen gibt haben diese sich in ihrem Lebensraum bewegt, Räume erkundet und neu erschlossen. Zunächst waren die Wege, die sie nutzten, einfache Trampelpfade. Später wurden diese Pfade ausgebaut, es entstanden einfache Wege. Mit der Nutzung von Fuhrwerken und Kutschen begann man diese Wege zu befestigen. Es entstanden die ersten befestigten Straßen und Plätze.
Links: Restaurierte Römerstraße bei Ottweiler-Mainzweiler
Rechts: Schautafel an der Römerstraße bei Mainzweiler
Fotos: Gerhard Schmidt
Aber wo führten diese Wege entlang und was hat ihr Bau bewirkt und vor allem was hat der Straßenbau und ihre Nutzung für die, an ihr liegenden Orte, bewirkt. Die Umgebung von Homburg war schon sehr früh besiedelt. Die Kelten hinterließen ihre Spuren. Es gab Römerstraßen, im Mittelalter gab es wichtige Straßen für den Handel und das Militär, Napoleon und seine Armee benutzen die Straßen in unserer Gegend.
Die sogenannten „Hartfüßler“, Bergarbeiter, die zu Fuß zu ihren Arbeitsplätzen unterwegs waren, benutzten eigene Pfade.
Bei einer Führung im Römermuseum in Homburg-Schwarzenacker versuchen wir, Spuren dieser Straßen zu finden und anhand von alten Karten und Bildern zu belegen. Der Weltgästeführertag, eine jährliche Veranstaltung des Bundesverbands der Gästeführer in Deutschland e.V., bietet Ihnen die Gelegenheit, sich bei einem Nachmittagsspaziergang im Römermuseum, über dieses Thema kostenlos informieren zu lassen.
Maximale Teilnehmernehmerzahl: 40, Kostenfreie Führung
Gästeführer: Andreas Christian Schröder, Gerhard Schmidt
Kontakt: Andreas Christian Schröder, gaestefuehrer-a.schroeder@t-online.de, Tel.: 0178 7358368