Gespräch mit dem Filmkritiker und FAZ-Journalisten Andreas Kilb über den deutschen Film und das Kino allgemein.
Die Ausstellung DER DEUTSCHE FILM (15.10.23 bis 18.08.24) in der Gebläsehalle des Weltkulturerbes Völklinger Hütte präsentiert erstmals eine Gesamtschau des deutschen Films von 1895 bis heute.
Im Dresdner Sandstein Verlag ist nun das mehr als 400 Seiten starke, reich bebilderte Handbuch DER DEUTSCHE FILM erschienen, das zugleich als Ausstellungskatalog fungiert. Die Filme werden über einführende Kurztexte, Kritiken aus der Zeit ihrer Entstehung sowie markante Filmszenen greifbar, Fokus-Seiten vertiefen zentrale Figuren, Themen und Gewerke des Films. Darüber hinaus schildern einführende Essays den weiten und mitunter steinigen Weg von der Pionierzeit um 1900, dem Ersten Weltkrieg und den 1920er Jahren der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus, den Zweiten Weltkrieg und die Filmkultur eines in BRD und DDR geteilten Landes bis hin zum gesamtdeutschen Film nach 1990. So entfaltet sich ein ebenso bewegtes wie bewegendes Panorama des 20. und 21. Jahrhunderts in Deutschland – gesehen durch das Auge der Filmkamera.
Am Donnerstag, dem 11. April um 18.30 Uhr sprechen die beiden Kuratoren Dr. Ralf Beil, Generaldirektor des Weltkulturerbes Völklinger Hütte und Dr. Rainer Rother, Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek, im Weltkulturerbe Völklinger Hütte mit dem Filmkritiker und FAZ-Journalisten Andreas Kilb über den deutschen Film und das Kino allgemein.
Diese Buchvorstellung bietet Ihnen zudem Gelegenheit, die Schau DER DEUTSCHE FILM zu besuchen und so die Parallelspur von Ausstellung und Buch zu erleben. An der Buchvernissage werden ausgewählte Filmausschnitte präsentiert. Zudem besteht die Möglichkeit, das Buch zum Sonderpreis der Subskription von 40 Euro zu erwerben.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an: mail@voelklinger-huette.org